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Einführung in die Schematherapie

2. März 2024 | 10:00 - 15:00

Kostenlos

Jeffrey E. Young entwickelte die Schematherapie, als ein Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie, unter Einbeziehung psychodynamischer Konzepte. Sie zählt zu den Methoden der 3. Welle. Die grundlegende Annahme der Schematherapie ist, dass bereits in den ersten zwei Lebensjahren eines Menschen wesentliche Beziehungserfahrungen gemacht werden, welche sich als Schemata in der Persönlichkeit des Kindes verankern. Schemata werden hier als Modi verstanden in denen Erinnerungen, Kognitionen, Emotionen und Körperempfindungen wahrgenommen werden und welche das Verhalten einer Person modulieren. Werden im Kindesalter grundlegende Bedürfnisse nicht ausreichend erfüllt, können sich maladaptive Schemata ausbilden und zur Entstehung und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen beitragen. Dabei sind diese Dynamiken meist unbewusst.

In dem eintägigen Seminar möchte ich Sie mit dem grundlegenden Konzept vertraut machen.

Literatur:
1. Young, J.E., Klosko, J.S. & Weishaar, M. E. (2003): Schema Therapy: A Practitioner’s Guide. Guilford Publications: New York. Deutsch (2005). Schematherapie. Ein praxisorientiertes Handbuch. Paderborn: Junfermann
2. Jacob, G. & Arntz, A. (2011), Schematherapie in der Praxis. Weinheim: Beltz.
3. Arntz, A. & van Genderen, H. (2010), Schematherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung. Weinheim: Beltz.
4. Zens, C. & Jacob., G. (2014), Schwierige Situationen in der Schematherapie. Mit E-Book. Weinheim: Beltz.

Leitung: Jens Röschmann
Seminar: 6 UE, Präsenzveranstaltung, TP/AP,/Ä, für alle

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Details

Datum:
2. März 2024
Zeit:
10:00 - 15:00
Eintritt:
Kostenlos
Veranstaltungskategorie:

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