Gewalterfahrungen, welche bewusst und vorsätzlich durch Menschen gegen andere Menschen ausgeübt werden, haben in der Regel traumatisierenden Charakter und erfordern in der psychotherapeutischen Behandlung andere Interventionen als die übliche tiefenpsychologische Herangehensweise. Stabilisierende Interventionen statt aufdeckender Arbeit, Imagination und leichte traumaverarbeitende und – integrierende Techniken sollen hier vermittelt werden.
Es wäre schön, wenn die Teilnehmenden eigene Fälle mitbringen, das ist aber keine Bedingung.
Mit Übungen in Kleingruppen.
Literatur:
– Die Narben der Gewalt von Judith Herman, Junfermann Verlag, 3. Edition 2003
– Innere Kritiker, Verfolger und Zerstörer von Jochen Peichl, Klett – Cotta, 6. Auflage 2013
– Imagination als heilsame Kraft von Luise Reddemann, Klett – Cotta, 4. Auflage 2001
Leitung: Dipl.-Psych. Wieland Eiberger
Seminar: 8 UE, Präsenzveranstaltung, TP/AP, NZ, T